Zu Besuch bei..
der OG Ostschweiz
Aus dem Vorstand heraus hat sich eine kleine Arbeitsgruppe gebildet mit dem Ziel, den Kontakt zu unseren OGs und deren Mitgliedern zu intensivieren und schlicht etwas näher zusammenzurücken. Denn einig ist sich der Vorstand darin: Unsere OGs sind Praxis-Experten des SRSC und sind für den SRSC eigentlich unverzichtbar.
Die OG-Präsidenten waren dem Vorhaben gegenüber aufgeschlossen und so ergab es sich, dass sich für jede OG eine Person aus dem Vorstand fand, welche dazu bereit war, etwas mehr in die jeweiligen Gegebenheiten einzutauchen. Natürlich gab es kein striktes Protokoll dazu oder irgendwelche Vorgaben.
Ich machte mich eines Mittwochnachmittags im August auf in Richtung Ostschweiz, genauer nach St. Margrethen. Ich kannte den Platz bereits von einer anderen Veranstaltung her und war gespannt darauf, wie vor Ort trainiert wird, wie die Stimmung so ist und welche ersten Eindrücke sich mir einprägen würden.
Gerne möchte ich vorweg schon mal sagen, dass der ganze Haufen da in der Ostschweiz einfach wahnsinnig freundlich ist. Alle schienen schon zu wissen, dass ich kam und begrüssten mich sehr nett und interessiert, sodass das Eis für mich grad in der ersten Sekunde gebrochen war! Trainiert wird in St. Margrethen in drei Gruppen parallel, welche sich wunderbar über den eingezäunten Fussballplatz verteilen - eine Gruppe mit dem Schwerpunkt IGP, eine Gruppe mit dem Schwerpunkt BH und eine Gruppe, welche auch eher in Richtung BH tendiert, sich aber gleichzeitig um die Jungspunde kümmert, zusätzlich noch ein Longiertraining anbietet und auch sonst allerlei gute Ideen umsetzt. Insgesamt wurde mir schnell klar, dass sich in St. Margrethen in Sachen Riesenschnauzer geballte Kompetenz auf dem Platz tummelt und sich ein Mitmachen dort schlicht und einfach bereichernd auf das eigene Training auswirkt. An diesem ersten Besuchsabend durfte ich in der IGP-Gruppe mittrainieren und kam schon in den Genuss von ganz vielen kleinen Tipps und Tricks. Viel zu schnell ging für mich die Zeit um und für für jede Gruppe das abendliche Training im eigenen Rhythmus zu Ende. Sobald sich die Hunde dann noch kurz versäubert und in der Box im Auto zusammengerollt hatten, wurden mir auch noch die kulinarischen und gesellschaftlichen Vorzüge der OG offenbar: Das Vereinslokal des lokalen Fussballvereins bleibt mittwochs auch etwas länger geöffnet und die sehr junge und aufgestellte Crew kocht jeweils extra für die OG spätabends noch ein leckeres Mahl, serviert dieses und bedient die Theke. Die ganze OG-Ostschweiz-Truppe läuft dann noch einmal zu Höchstform auf und es wird zusammen gegessen, getrunken, gelacht, gefachsimpelt und erzählt. Irgendwie scheint es dort einfach für alle zu passen und diese gute Stimmung und der Zusammenhalt wirkte angenehm und ganz und gar unangestrengt auf mich als Besucherin. Schon nach diesem Abend war für mich klar: Dort möchte ich nicht das letzte Mal gewesen sein!
Wer mehr über die OG-Ostschweiz erfahren möchte, hier gibt es das Exklusiv-Interview mit deren langjährigen Präsidenten Ramon Goertz!
Vielen Dank an alle Menschen und Hunde der OG-Ostschweiz für eure unkomplizierte und nette Art und dafür, dass ich mich so willkommen gefühlt habe.
Sarah von Wartburg
Sekretariat SRSC